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|{{Box2|Ueberschrift=Neue Artikel|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Abfluss Hwangho.jpg|Breite=220px}}'''Wasserprobleme und Klimawandel in China'''
|{{Box2|Ueberschrift=Neue Artikel|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Australien Klimazonen.JPG|Breite=220px}}'''Klimaänderungen in Australien'''
Die Wasserressourcen in China sind räumlich sehr ungleich verteilt. Der Süden und Osten liegt unter dem Einfluss des Monsuns und ist daher reich an Wasser. Der Norden und Westen ist dagegen sehr trocken. In den letzten fünf Jahrzehnten hat China eine starke Erwärmung erfahren. Und auch die Niederschläge haben sich geändert. Die trockeneren Regionen im nördlichen und nordöstlichen China erhielten. In Nordwest- und Südchina fiel dagegen zunehmend mehr Niederschlag. Die Folgen für die Wasserressourcen zeigt die Entwicklung der Abflussmengen des Jangtse im südlichen China und des Hwangho im nördlichen Landesteil. Am Jangtse erhöhte sich der Abfluss, während er am Hwangho zurückging.[[Wasserprobleme und Klimawandel in China|Mehr...]]<br />
Der australische Kontinent ist von den Tropen bis zur gemäßigten Zone durch sehr unterschiedliche Klimazonen bestimmt. Vor allem der Osten steht unter dem Einfluss des [[ENSO]]-Phänomens. Der Klimawandel wirkt sich daher sehr verschieden aus. Allgemein ist die Jahresmitteltemperatur in den letzten 100 Jahren um 0,9 °C angestiegen. Zugenommen haben in machen Regionen ebenso Hitzewellen und Dürren mit großen Waldbränden wie Starkregen mit gewaltigen Überschwemmungen. Z.T. hat dieselbe Region von einem Jahr auf das nächste mit gegensätzlichen Wetterextremen zu kämpfen, jenachdem ob gerade ein  El-Niño- oder ein La-Niña-Ereignis herrscht.[[Klimaänderungen in Australien|Mehr...]]<br />
'''Klimawandel und Weinbau'''<br />  
'''Klimaänderungen in den Polargebieten'''<br />  
Die globale Erwärmung hat auch erhebliche Einflüsse auf den Weinanbau. Im allgemeinen verbesserte sich durch höhere Temperaturen die Weinqualität, vor allem in den kühleren Regionen im Rheintal und an der Mosel. In einigen Gebieten kann es aber auch zu heiß für einen hochwertigen Weinanbau werden, so z.B. in Nordafrika und Südspanien. [[Klimawandel und Weinbau|Mehr...]]<br />
Nirgendwo auf der Erde macht sich der Klimawandel so stark bemerkbar wie in der Arktis. Die Temperatur ist in den letzten Jahrzehnten dreimal so stark angestiegen wie in anderen Regionen. Die wichtigste Folge und zugleich die wichtigste Ursache der starken Temperaturzunahme ist die Eis-Albedo-Rückkopplung. Das schwindende Eis und das immer wärmere Meer in der Arktis verändern nicht nur die dortigen Wetterverhältnisse, sondern besitzen Auswirkungen bis hin nach Europa.[[Klimaänderungen in den Polargebieten|Mehr...]]<br />
'''Klimaänderungen und Landwirtschaft Indien'''<br /> Die indische Landwirtschaft ist entscheidend vom Sommermonsun abhängig. Die Veränderung der Monsunzirkulation durch den Klimawandel ist daher von größter Bedeutung für den indischen Agrarsektor. Aber auch der Temperaturanstieg spielt eine wichtige Rolle, da er mit einer höheren Verdunstung und mit Hitzewellen einhergeht. [[Klimaänderungen und Landwirtschaft Indien|Mehr...]]
'''Moore im Klimawandel'''<br /> Weltweit nehmen Moore 3 % der Landoberfläche ein und speichern 400-550 Gt Kohlenstoff, was 20-30 % des gesamten im Boden gelagerten Kohlenstoffs ausmacht. Sie sind daher ein wichtiger Klimafaktor. Bislang waren Moore eine Senke für Kohlenstoff, befürchtet wird aber, dass sie potentielle Quellen von treibhausrelevanten Kohlenstoffverbindungen werden. [[Moore im Klimawandel|Mehr...]]
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Version vom 29. Oktober 2012, 16:23 Uhr

Bildungswiki "Klimawandel"

Das Bildungswiki "Klimawandel" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Bildungsserver, dem Climate Service Center und dem Hamburger Bildungsserver zum Aufbau einer Enzyklopädie über den anthropogenen Klimawandel und seine Folgen. In der sachlichen Richtigkeit sind die Artikel an den Ergebnissen aktueller wissenschaftlicher Veröffentlichungen orientiert, die in renommierten Fachzeitschriften erschienen und zumeist in die zusammenfassenden Sachstandsberichte des Weltklimarates IPCC eingegangen sind.

Autorinnen und Autoren mit Fachwissen und Schreibfertigkeit sind jederzeit willkommen. Das Wiki "Klimawandel" ist auf die Nutzung im Bildungsbereich ausgerichtet. Wünschenswert sind daher einerseits populärwissenschaftliche Fachartikel, andererseits einfache Artikel für jüngere Schüler. Hinweise auf die Verwendung im Unterricht, von einfachen Fragestellungen oder Experimenten bis hin zu ganzen Unterrichtskonzepten, sind ausdrücklich erwünscht. Eine erste Einführung in die Arbeit mit dem Wiki "Klimawandel" bietet die Hilfe.

Neue Artikel

Klimaänderungen in Australien

Der australische Kontinent ist von den Tropen bis zur gemäßigten Zone durch sehr unterschiedliche Klimazonen bestimmt. Vor allem der Osten steht unter dem Einfluss des ENSO-Phänomens. Der Klimawandel wirkt sich daher sehr verschieden aus. Allgemein ist die Jahresmitteltemperatur in den letzten 100 Jahren um 0,9 °C angestiegen. Zugenommen haben in machen Regionen ebenso Hitzewellen und Dürren mit großen Waldbränden wie Starkregen mit gewaltigen Überschwemmungen. Z.T. hat dieselbe Region von einem Jahr auf das nächste mit gegensätzlichen Wetterextremen zu kämpfen, jenachdem ob gerade ein El-Niño- oder ein La-Niña-Ereignis herrscht.Mehr...
Klimaänderungen in den Polargebieten
Nirgendwo auf der Erde macht sich der Klimawandel so stark bemerkbar wie in der Arktis. Die Temperatur ist in den letzten Jahrzehnten dreimal so stark angestiegen wie in anderen Regionen. Die wichtigste Folge und zugleich die wichtigste Ursache der starken Temperaturzunahme ist die Eis-Albedo-Rückkopplung. Das schwindende Eis und das immer wärmere Meer in der Arktis verändern nicht nur die dortigen Wetterverhältnisse, sondern besitzen Auswirkungen bis hin nach Europa.Mehr...
Moore im Klimawandel
Weltweit nehmen Moore 3 % der Landoberfläche ein und speichern 400-550 Gt Kohlenstoff, was 20-30 % des gesamten im Boden gelagerten Kohlenstoffs ausmacht. Sie sind daher ein wichtiger Klimafaktor. Bislang waren Moore eine Senke für Kohlenstoff, befürchtet wird aber, dass sie potentielle Quellen von treibhausrelevanten Kohlenstoffverbindungen werden. Mehr...

Wussten Sie schon?

…dass das 2-Grad-Ziel wahrscheinlich kaum noch erreicht werden kann? Auf den letzten Welt-Klimakonferenzen wurde festgestellt, dass eine globale Erwärmung, die höher als 2 °C über dem vorindustriellen Wert ausfällt, nicht zu verantworten sei und die Unterschreitung dieses Grenzwertes deshalb das Ziel der weltweiten Klimapolitik sein muss. Bei einer Überschreitung der 2°-C-Marke würden die Folgen des Klimawandels nicht mehr kontrolliert werden können. Wetterextreme und andere Klimafolgen würden ein gefährliches und kaum zu bewältigendes Maß annehmen und die ökonomischen Kosten unvertretbar hoch ansteigen lassen. In der Öffentlichkeit wird dabei häufig nicht wahrgenommen, dass es nicht um 2 °C über dem heutigen Zustand geht, sondern über dem globalen Mittelwert vor dem Einfluss des Menschen auf das globale Klima. Seitdem hat die Temperatur aber schon um 0,8 °C zugenommen, und ein weiteres halbes Grad ist bereits im System und kommt wegen der Trägheit des Ozeans erst später zur Geltung. Der letzte Klimagipfel in Durban macht wenig Hoffnung, dass die verbleibenden 0,7 °C am Ende dieses Jahrhunderts nicht überschritten werden.

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Folgen des Klimawandels

Ohne Wasser würde es kein Leben auf der Erde geben. Auch das menschliche Leben ist in hohem Maße auf eine ausreichende Wasserversorgung angewiesen. Schon heute ist diese jedoch in vielen Regionen der Welt gefährdet. Durch die wachsende Bevölkerung vor allem in Entwicklungsländern und den zunehmenden Pro-Kopf-Verbrauch weltweit wird Wasser in Zukunft ein immer knapper werdendes Gut. Der Klimawandel verschärft diese Situation noch. Sein Einfluss auf Niederschlag und Verdunstung wird gerade in Regionen, die heute schon an Wassermangel leiden, die Wasserknappheit noch weiter verstärken. Betroffen sind vor allem das nördliche und südliche Afrika sowie Mittelasien.

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