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|{{Box2|Ueberschrift=Folgen des Klimawandels|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Wasser_landwirtschaft.jpg|Breite=220px}}Ohne Wasser würde es kein Leben auf der Erde geben. Auch das menschliche Leben ist in hohem Maße auf eine ausreichende '''Wasserversorgung''' angewiesen. Schon heute ist diese jedoch in vielen Regionen der Welt gefährdet. Durch die wachsende Bevölkerung vor allem in Entwicklungsländern und den zunehmenden Pro-Kopf-Verbrauch weltweit wird Wasser in Zukunft ein immer knapper werdendes Gut. Der Klimawandel verschärft diese Situation noch. Sein Einfluss auf Niederschlag und Verdunstung wird gerade in Regionen, die heute schon an Wassermangel leiden, die Wasserknappheit noch weiter verstärken. Betroffen sind vor allem das [[Wasserprobleme (regional)|nördliche und südliche Afrika sowie Mittelasien]].<br />   
|{{Box2|Ueberschrift=Folgen des Klimawandels|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Eis-Albedo3.jpg|Breite=220px}}Nirgendwo auf der Erde ist der Klimawandel so sichtbar wie in der Arktis. Die Temperatur ist hier in den letzten Jahrzehnten mehr als doppelt so stark gestiegen wie im Mittel der Nordhalbkugel. Eine Folge und Ursache zugleich ist das immer schnellere Abschmelzen des arktischen Meereises, dessen Septemberminimum in diesem Jahr (2012) so gering war wie nie zuvor seit dem Beginn zuverlässiger Messungen. Eine wesentliche Ursache ist die Eis-Albedo-Rückkopplung, die dazu führt, dass das Abschmelzen des Mereises sein eigenes Verschwinden beschleunigt. Die Konsequenzen dieses dramatischen Prozesses sind vielfältig und in vielen Fällen schwer einzuschätzen. Sie reichen von der Bedrohung der Eisbärpopulation, über Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation (mit möglicherweise [[Klimaänderungen_in_Europa#Kalte_Winter_in_Europa|kalten Wintern in Europa]]) bis hin zu neuen Schifffahrtsrouten zwischen Europa und Asien.<br />   
...[[Wasserressourcen|mehr]]
...mehr zum [[Meereis|Abschmelzen des arktischen Meereises]] und zu den [[Klimaänderungen in den Polargebieten]]
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Version vom 7. Dezember 2012, 16:49 Uhr

Bildungswiki "Klimawandel"

Das Bildungswiki "Klimawandel" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Bildungsserver, dem Climate Service Center und dem Hamburger Bildungsserver zum Aufbau einer Enzyklopädie über den anthropogenen Klimawandel und seine Folgen. In der sachlichen Richtigkeit sind die Artikel an den Ergebnissen aktueller wissenschaftlicher Veröffentlichungen orientiert, die in renommierten Fachzeitschriften erschienen und zumeist in die zusammenfassenden Sachstandsberichte des Weltklimarates IPCC eingegangen sind.

Autorinnen und Autoren mit Fachwissen und Schreibfertigkeit sind jederzeit willkommen. Das Wiki "Klimawandel" ist auf die Nutzung im Bildungsbereich ausgerichtet. Wünschenswert sind daher einerseits populärwissenschaftliche Fachartikel, andererseits einfache Artikel für jüngere Schüler. Hinweise auf die Verwendung im Unterricht, von einfachen Fragestellungen oder Experimenten bis hin zu ganzen Unterrichtskonzepten, sind ausdrücklich erwünscht. Eine erste Einführung in die Arbeit mit dem Wiki "Klimawandel" bietet die Hilfe.

Neue Artikel

Dürren in den USA

Die USA werden häufig von starken Dürren heimgesucht, die sich vor allem auf den Südwesten, den Mittleren Westen und den Süden des Landes konzentrieren. Auch das neue Jahrtausend begann mit einer Reihe von ernsten bis extremen Dürren, die mit Unterbrechungen bis zum aktuellen Jahr (2012) anhielten. Von 1999 bis 2005 überzog eine starke Dürre die westlichen USA, wobei der Höhepunkt im Juli 2002 lag, als etwa 50 % der Vereinigten Staaten davon betroffen waren. Auch 2011 und 2012 waren wieder extreme Dürrejahre, 2011 mit dem Schwerpunkt in Texas, 2012 im Mittleren Westen.Mehr...
Atmosphärische Zirkulation und Klimawandel
Die klimatischen Bedingungen auf der Erde hängen entscheidend von der Atmosphärischen Zirkulation ab, so die Lage der feuchten Tropen, der trockenen Subtropen oder der gemäßigten Zone mit ihren niederschlgsreichen Tiefdruckzellen. Schon geringe Änderungen der Atmosphärischen Zirkulation können die Verteilung von Niederschlägen und Temperaturverhältnissen in bestimmten Regionen merkbar verschieben. Neben Veränderung wichtiger klimatischer Parameter wie Temperatur und Niederschlag wird auch diskustiert, inwieweit wichtige Wind- und Drucksysteme und damit die Struktur der Atmosphärischen Zirkulation durch den Klimawandel verändert werden.Mehr...
Moore im Klimawandel
Weltweit nehmen Moore 3 % der Landoberfläche ein und speichern 400-550 Gt Kohlenstoff, was 20-30 % des gesamten im Boden gelagerten Kohlenstoffs ausmacht. Sie sind daher ein wichtiger Klimafaktor. Bislang waren Moore eine Senke für Kohlenstoff, befürchtet wird aber, dass sie potentielle Quellen von treibhausrelevanten Kohlenstoffverbindungen werden. Mehr...

Wussten Sie schon?

…dass für den fünften Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC, der ab Ende 2013 erscheinen soll, neue Szenarien für die Entwicklung der Treibhausgasemissionen entwickelt wurden? Diese neuen Szenarien werden als „Repräsentative Konzentrationspfade“ (Representative Concentration Pathways - RCPs) bezeichnet. Die Bezeichnung "repräsentativ" weist darauf hin, dass es sich um Repräsentationen für einen größeren Satz an Szenarien handelt. Anders als bei den SRES-Emissionsszenarien wird bei den neuen Szenarien der Schwerpunkt nicht auf die Emission, sondern auf die Konzentration und den Strahlungsantrieb der Treibhausgase gelegt. Nach dem Strahlungsantrieb sind denn auch die Szenarien benannt (so steht z.B. das Szenario RCP6.0 für eine Änderung des Strahlungsantriebs von 1850 bis 2100 um 6,0 W/m2). Die zugrunde liegenden sozio-ökonomischen Annahmen berücksichtigen die Bevölkerungszunahme, das Bruttosozialprodukt, den Energieverbrauch u.a. Faktoren.

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Folgen des Klimawandels

Nirgendwo auf der Erde ist der Klimawandel so sichtbar wie in der Arktis. Die Temperatur ist hier in den letzten Jahrzehnten mehr als doppelt so stark gestiegen wie im Mittel der Nordhalbkugel. Eine Folge und Ursache zugleich ist das immer schnellere Abschmelzen des arktischen Meereises, dessen Septemberminimum in diesem Jahr (2012) so gering war wie nie zuvor seit dem Beginn zuverlässiger Messungen. Eine wesentliche Ursache ist die Eis-Albedo-Rückkopplung, die dazu führt, dass das Abschmelzen des Mereises sein eigenes Verschwinden beschleunigt. Die Konsequenzen dieses dramatischen Prozesses sind vielfältig und in vielen Fällen schwer einzuschätzen. Sie reichen von der Bedrohung der Eisbärpopulation, über Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation (mit möglicherweise kalten Wintern in Europa) bis hin zu neuen Schifffahrtsrouten zwischen Europa und Asien.

...mehr zum Abschmelzen des arktischen Meereises und zu den Klimaänderungen in den Polargebieten


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