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'''[[Kalte Winter in Europa]]''' Die Winter der letzten drei, vier Jahre erschienen vielen Menschen als außergewöhnlich kalt. Tatsächlich lag die Durchschnittstemperatur des Winters 2009/10 in Deutschland um 1,5 Grad unter dem Mittelwert, die Januartemperaturen 2010 waren um 3,2 °C kälter als in letzter Zeit üblich, und im Dezember 2010 gab es seit mehr als zwanzig Jahren zum ersten Mal wieder weiße Weihnachten in ganz Deutschland. Anfang 2013 verwandelte sich sogar der Frühlingsmonat März in einen bitterkalten und schneereichen Wintermonat, mit Kälterekorden um -20 °C und einer Abweichung gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 um 4,1 °C. Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Teilen Europas hat es in den letzten Jahren überraschend kalte Winter gegeben; und auch der Osten der USA war betroffen. Dabei sollte es nach Modell-Projektionen gerade auf der außertropischen Nordhalbkugel im Winter zu der stärksten Erwärmung durch Treibhausgase kommen. Was ist los mit unserem Wetter? Welche Gründe gibt es für die kalten Winter der letzten Jahre in Europa?  
'''[[Kalte Winter in Europa]]''' Die Winter der letzten drei, vier Jahre erschienen vielen Menschen als außergewöhnlich kalt. Tatsächlich lag die Durchschnittstemperatur des Winters 2009/10 in Deutschland um 1,5 Grad unter dem Mittelwert, die Januartemperaturen 2010 waren um 3,2 °C kälter als in letzter Zeit üblich, und im Dezember 2010 gab es seit mehr als zwanzig Jahren zum ersten Mal wieder weiße Weihnachten in ganz Deutschland. Anfang 2013 verwandelte sich sogar der Frühlingsmonat März in einen bitterkalten und schneereichen Wintermonat, mit Kälterekorden um -20 °C und einer Abweichung gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 um 4,1 °C. Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Teilen Europas hat es in den letzten Jahren überraschend kalte Winter gegeben; und auch der Osten der USA war betroffen. Dabei sollte es nach Modell-Projektionen gerade auf der außertropischen Nordhalbkugel im Winter zu der stärksten Erwärmung durch Treibhausgase kommen. Was ist los mit unserem Wetter? Welche Gründe gibt es für die kalten Winter der letzten Jahre?  
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Version vom 24. April 2013, 12:06 Uhr

Neue Artikel

Kalte Winter in Europa Die Winter der letzten drei, vier Jahre erschienen vielen Menschen als außergewöhnlich kalt. Tatsächlich lag die Durchschnittstemperatur des Winters 2009/10 in Deutschland um 1,5 Grad unter dem Mittelwert, die Januartemperaturen 2010 waren um 3,2 °C kälter als in letzter Zeit üblich, und im Dezember 2010 gab es seit mehr als zwanzig Jahren zum ersten Mal wieder weiße Weihnachten in ganz Deutschland. Anfang 2013 verwandelte sich sogar der Frühlingsmonat März in einen bitterkalten und schneereichen Wintermonat, mit Kälterekorden um -20 °C und einer Abweichung gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 um 4,1 °C. Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Teilen Europas hat es in den letzten Jahren überraschend kalte Winter gegeben; und auch der Osten der USA war betroffen. Dabei sollte es nach Modell-Projektionen gerade auf der außertropischen Nordhalbkugel im Winter zu der stärksten Erwärmung durch Treibhausgase kommen. Was ist los mit unserem Wetter? Welche Gründe gibt es für die kalten Winter der letzten Jahre? Mehr...


Wetterextreme in China China ist bekannt für die Häufigkeit seiner Wetterextreme und gehört auch auf dem Hintergrund der globalen Erwärmung zu den Ländern der Welt, die am stärksten von Wetterkatastrophen betroffen sind. Besonders seit den 1990er Jahren ist China von mehreren Dürren und Überschwemmungen heimgesucht worden, wobei starke ökonomische Verluste zu beklagen waren. Vor allem für den Norden Chinas ist das Auftreten von Dürren seit Jahrhunderten eine typische Plage, die zu Wassermangel und landwirtschaftlichen Ernteeinbußen führte. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts hat dabei die Häufigkeit schwerer Dürren zugenommen. In anderen Landesteilen kam es aber auch durch höhere Aerosolbelastung und verringeret Einstrahlung zu feuchteren Verhältnissen. Mehr...

Wussten Sie schon?

…dass für den fünften Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC, der ab Ende 2013 erscheinen soll, neue Szenarien für die Entwicklung der Treibhausgasemissionen entwickelt wurden? Diese neuen Szenarien werden als „Repräsentative Konzentrationspfade“ (Representative Concentration Pathways - RCPs) bezeichnet. Die Bezeichnung "repräsentativ" weist darauf hin, dass es sich um Repräsentationen für einen größeren Satz an Szenarien handelt. Anders als bei den SRES-Emissionsszenarien wird bei den neuen Szenarien der Schwerpunkt nicht auf die Emission, sondern auf die Konzentration und den Strahlungsantrieb der Treibhausgase gelegt. Nach dem Strahlungsantrieb sind denn auch die Szenarien benannt (so steht z.B. das Szenario RCP6.0 für eine Änderung des Strahlungsantriebs von 1850 bis 2100 um 6,0 W/m2). Die zugrunde liegenden sozio-ökonomischen Annahmen berücksichtigen die Bevölkerungszunahme, das Bruttosozialprodukt, den Energieverbrauch u.a. Faktoren.

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Folgen des Klimawandels

Nirgendwo auf der Erde ist der Klimawandel so sichtbar wie in der Arktis. Die Temperatur ist hier in den letzten Jahrzehnten mehr als doppelt so stark gestiegen wie im Mittel der Nordhalbkugel. Eine Folge und Ursache zugleich ist das immer schnellere Abschmelzen des arktischen Meereises, dessen Septemberminimum in diesem Jahr (2012) so gering war wie nie zuvor seit dem Beginn zuverlässiger Messungen. Eine wesentliche Ursache ist die Eis-Albedo-Rückkopplung, die dazu führt, dass das Abschmelzen des Mereises sein eigenes Verschwinden beschleunigt. Die Konsequenzen dieses dramatischen Prozesses sind vielfältig und in vielen Fällen schwer einzuschätzen. Sie reichen von der Bedrohung der Eisbärpopulation, über Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation (mit möglicherweise kalten Wintern in Europa) bis hin zu neuen Schifffahrtsrouten zwischen Europa und Asien.

...mehr zum Abschmelzen des arktischen Meereises und zu den Klimaänderungen in den Polargebieten

Bildungswiki "Klimawandel"

Das Bildungswiki "Klimawandel" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Bildungsserver, dem Climate Service Center und dem Hamburger Bildungsserver zum Aufbau einer Enzyklopädie über den anthropogenen Klimawandel und seine Folgen. In der sachlichen Richtigkeit sind die Artikel an den Ergebnissen aktueller wissenschaftlicher Veröffentlichungen orientiert, die in renommierten Fachzeitschriften erschienen und zumeist in die zusammenfassenden Sachstandsberichte des Weltklimarates IPCC eingegangen sind.

Autorinnen und Autoren mit Fachwissen und Schreibfertigkeit sind jederzeit willkommen. Das Wiki "Klimawandel" ist auf die Nutzung im Bildungsbereich ausgerichtet. Wünschenswert sind daher einerseits populärwissenschaftliche Fachartikel, andererseits einfache Artikel für jüngere Schüler. Hinweise auf die Verwendung im Unterricht, von einfachen Fragestellungen oder Experimenten bis hin zu ganzen Unterrichtskonzepten, sind ausdrücklich erwünscht. Eine erste Einführung in die Arbeit mit dem Wiki "Klimawandel" bietet die Hilfe. Anmeldung zur Mitarbeit bitte über Dieter Kasang.


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