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|{{Box2|Ueberschrift=Hintergrundartikel zu aktuellen Themen|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Wasserkreislauf.gif|Breite=220px}}Bilder von '''Hochwasserkatastrophen''' haben in letzter Zeit immer wieder für Betroffenheit gesorgt und sind in den Medien häufig mit dem Klimawandel in Verbindung gesetzt worden. In Deutschland ist noch die Jahrhundertflut (manche sprachen auch von einer „Jahrtausendflut“) an Donau, Moldau und Elbe im Jahre 2002 mit 37 Todesopfern und ca. 15 Milliarden Euro an ökonomischen Verlusten gut in Erinnerung. 11 Jahre später, im Mai/Juni 2013, kämpfen Süd- und Ostdeutschland schon wieder mit der nächsten Jahrhundertflut. Hauptursache sind 'Jahrhundertniederschläge', wie der Deutsche Wetterdienst feststellt. In Sachsen fielen stellenweise über 200, in Bayern über 400  l/m<sup>2</sup>  in 90 Stunden (normal sind in Deutschland ca. 700 l/m<sup>2</sup> in einem Jahr!). Kann für solche Extremniederschläge der Klimawandel verantwortlich sein?<br />
|{{Box2|Ueberschrift=Hintergrundartikel zu aktuellen Themen|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Wasserkreislauf.gif|Breite=220px}}Bilder von '''Hochwasserkatastrophen''' haben in letzter Zeit immer wieder für Betroffenheit gesorgt und sind in den Medien häufig mit dem Klimawandel in Verbindung gesetzt worden. In Deutschland ist noch die Jahrhundertflut (manche sprachen auch von einer „Jahrtausendflut“) an Donau, Moldau und Elbe im Jahre 2002 mit 37 Todesopfern und ca. 15 Milliarden Euro an ökonomischen Verlusten gut in Erinnerung. 11 Jahre später, im Mai/Juni 2013, kämpfen Süd- und Ostdeutschland schon wieder mit der nächsten Jahrhundertflut. Hauptursache sind 'Jahrhundertniederschläge', wie der Deutsche Wetterdienst feststellt. In Sachsen fielen stellenweise über 200, in Bayern über 400  l/m<sup>2</sup>  in 90 Stunden (normal sind in Deutschland ca. 700 l/m<sup>2</sup> in einem Jahr!). Kann für solche Extremniederschläge der Klimawandel verantwortlich sein?<br />
[[Starkniederschläge und Hochwasser]]<br />
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[[Starkregen und Hochwasser in Europa]]
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Version vom 14. Juni 2013, 15:54 Uhr

Neue Artikel

Starkregen und Hochwasser in Europa Bilder von Hochwasserkatastrophen haben in letzter Zeit immer wieder für Betroffenheit gesorgt und sind in den Medien häufig mit dem Klimawandel in Verbindung gesetzt worden. In Deutschland ist noch die Jahrhundertflut (manche sprachen auch von einer „Jahrtausendflut“) an Donau, Moldau und Elbe im Jahre 2002 mit 37 Todesopfern und ca. 15 Milliarden Euro an ökonomischen Verlusten gut in Erinnerung. 11 Jahre später, im Juni 2013, kämpfen Süd- und Ostdeutschland schon wieder mit der nächsten Jahrhundertflut. Hauptursache sind 'Jahrhundertniederschläge', wie der Deutsche Wetterdienst feststellte. Die jährlichen Schäden durch Hochwasser liegen in den 27 EU-Staaten gegenwärtig bei 6,4 Mrd. €, und es werden pro Jahr ca. 250 000 Menschen von Hochwasserereignissen betroffen. Haben solche Überschwemmungen durch anschwellende Flüsse in letzter Zeit zugenommen? Und besteht ein Zusammenhang mit dem Klimawandel? Mehr...


Globaler Monsun Es gibt weltweit keine Klimaschwankung, die einen größeren Einfluss auf die Gesellschaft hat, als die Veränderungen des Monsun-Niederschlags, der die Lebensader von Zweidritteln der Weltbevölkerung darstellt. Insbesondere gilt das für Indien und China mit ihren sehr hohen Bevölkerungsdichten in den Monsungebieten. Veränderungen der Monsunzirkulation durch den Klimawandel sind daher von größter Bedeutung für einen erheblichen Teils der Weltbevölkerung. Der Monsun zeigt nicht nur starke Unterschiede von Jahr zu Jahr, sondern auch Schwankungen über Zeiträume von Jahrzehnten und Jahrhunderten. Gegenwärtig ist die brennende Frage, ob auch die globale Erwärmung durch den Menschen das Monsunklima verändern wird. Werden also die sommerlichen Monsunniederschläge über Indien, China oder Westafrika in den nächsten Jahrzehnten stärker oder schwächer? Mehr...

Hintergrundartikel zu aktuellen Themen

Bilder von Hochwasserkatastrophen haben in letzter Zeit immer wieder für Betroffenheit gesorgt und sind in den Medien häufig mit dem Klimawandel in Verbindung gesetzt worden. In Deutschland ist noch die Jahrhundertflut (manche sprachen auch von einer „Jahrtausendflut“) an Donau, Moldau und Elbe im Jahre 2002 mit 37 Todesopfern und ca. 15 Milliarden Euro an ökonomischen Verlusten gut in Erinnerung. 11 Jahre später, im Mai/Juni 2013, kämpfen Süd- und Ostdeutschland schon wieder mit der nächsten Jahrhundertflut. Hauptursache sind 'Jahrhundertniederschläge', wie der Deutsche Wetterdienst feststellt. In Sachsen fielen stellenweise über 200, in Bayern über 400 l/m2 in 90 Stunden (normal sind in Deutschland ca. 700 l/m2 in einem Jahr!). Kann für solche Extremniederschläge der Klimawandel verantwortlich sein?

Starkniederschläge und Hochwasser, Starkregen und Hochwasser in Europa

Folgen des Klimawandels

Nirgendwo auf der Erde ist der Klimawandel so sichtbar wie in der Arktis. Die Temperatur ist hier in den letzten Jahrzehnten mehr als doppelt so stark gestiegen wie im Mittel der Nordhalbkugel. Eine Folge und Ursache zugleich ist das immer schnellere Abschmelzen des arktischen Meereises, dessen Septemberminimum in diesem Jahr (2012) so gering war wie nie zuvor seit dem Beginn zuverlässiger Messungen. Eine wesentliche Ursache ist die Eis-Albedo-Rückkopplung, die dazu führt, dass das Abschmelzen des Mereises sein eigenes Verschwinden beschleunigt. Die Konsequenzen dieses dramatischen Prozesses sind vielfältig und in vielen Fällen schwer einzuschätzen. Sie reichen von der Bedrohung der Eisbärpopulation, über Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation (mit möglicherweise kalten Wintern in Europa) bis hin zu neuen Schifffahrtsrouten zwischen Europa und Asien.

...mehr zum Abschmelzen des arktischen Meereises und zu den Klimaänderungen in den Polargebieten

Bildungswiki "Klimawandel"

Das Bildungswiki "Klimawandel" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Bildungsserver, dem Climate Service Center und dem Hamburger Bildungsserver zum Aufbau einer Enzyklopädie über den anthropogenen Klimawandel und seine Folgen. In der sachlichen Richtigkeit sind die Artikel an den Ergebnissen aktueller wissenschaftlicher Veröffentlichungen orientiert, die in renommierten Fachzeitschriften erschienen und zumeist in die zusammenfassenden Sachstandsberichte des Weltklimarates IPCC eingegangen sind.

Autorinnen und Autoren mit Fachwissen und Schreibfertigkeit sind jederzeit willkommen. Das Wiki "Klimawandel" ist auf die Nutzung im Bildungsbereich ausgerichtet. Wünschenswert sind daher einerseits populärwissenschaftliche Fachartikel, andererseits einfache Artikel für jüngere Schüler. Hinweise auf die Verwendung im Unterricht, von einfachen Fragestellungen oder Experimenten bis hin zu ganzen Unterrichtskonzepten, sind ausdrücklich erwünscht. Eine erste Einführung in die Arbeit mit dem Wiki "Klimawandel" bietet die Hilfe. Anmeldung zur Mitarbeit bitte über Dieter Kasang.

Kontakt: Dieter Kasang


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