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Aus Klimawandel

Bildungswiki "Klimawandel"

Das Bildungswiki "Klimawandel" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Bildungsserver, dem Climate Service Center und dem Hamburger Bildungsserver zum Aufbau einer Enzyklopädie über den anthropogenen Klimawandel und seine Folgen. In der sachlichen Richtigkeit sind die Artikel an den Ergebnissen aktueller wissenschaftlicher Veröffentlichungen orientiert, die in renommierten Fachzeitschriften erschienen und zumeist in die zusammenfassenden Sachstandsberichte des Weltklimarates IPCC eingegangen sind.

Autorinnen und Autoren mit Fachwissen und Schreibfertigkeit sind jederzeit willkommen. Das Wiki "Klimawandel" ist auf die Nutzung im Bildungsbereich ausgerichtet. Wünschenswert sind daher einerseits populärwissenschaftliche Fachartikel, andererseits einfache Artikel für jüngere Schüler. Hinweise auf die Verwendung im Unterricht, von einfachen Fragestellungen oder Experimenten bis hin zu ganzen Unterrichtskonzepten, sind ausdrücklich erwünscht. Eine erste Einführung in die Arbeit mit dem Wiki "Klimawandel" bietet die Hilfe.

Neue Artikel

Natürliche Klimaschwankungen

Auch in Zeiten des anthropogenen (menschengemachten) Klimawandels wird das Klima weiterhin durch natürliche Faktoren beeinflusst, die die Erwärmung durch die steigende Konzentration von Treibhausgasen entweder weiter erhöhen oder abschwächen können. Die natürlichen und die anthropogenen Einflussgrößen sind oft schwer zu unterscheiden. Für die Abschätzung der anthropogenen Klimaänderungen ist es daher von großer Bedeutung, auch die natürlichen Schwankungen zu untersuchen und zu verstehen. Mehr...
Klimawandel und Weinbau
Die globale Erwärmung hat auch erhebliche Einflüsse auf den Weinanbau. Im allgemeinen verbesserte sich durch höhere Temperaturen die Weinqualität, vor allem in den kühleren Regionen im Rheintal und an der Mosel. In einigen Gebieten kann es aber auch zu heiß für einen hochwertigen Weinanbau werden, so z.B. in Nordafrika und Südspanien. Mehr...
Klimaänderungen und Landwirtschaft Indien
Die indische Landwirtschaft ist entscheidend vom Sommermonsun abhängig. Die Veränderung der Monsunzirkulation durch den Klimawandel ist daher von größter Bedeutung für den indischen Agrarsektor. Aber auch der Temperaturanstieg spielt eine wichtige Rolle, da er mit einer höheren Verdunstung und mit Hitzewellen einhergeht. Mehr...

Wussten Sie schon?

…dass das 2-Grad-Ziel wahrscheinlich kaum noch erreicht werden kann? Auf den letzten Welt-Klimakonferenzen wurde festgestellt, dass eine globale Erwärmung, die höher als 2 °C über dem vorindustriellen Wert ausfällt, nicht zu verantworten sei und die Unterschreitung dieses Grenzwertes deshalb das Ziel der weltweiten Klimapolitik sein muss. Bei einer Überschreitung der 2°-C-Marke würden die Folgen des Klimawandels nicht mehr kontrolliert werden können. Wetterextreme und andere Klimafolgen würden ein gefährliches und kaum zu bewältigendes Maß annehmen und die ökonomischen Kosten unvertretbar hoch ansteigen lassen. In der Öffentlichkeit wird dabei häufig nicht wahrgenommen, dass es nicht um 2 °C über dem heutigen Zustand geht, sondern über dem globalen Mittelwert vor dem Einfluss des Menschen auf das globale Klima. Seitdem hat die Temperatur aber schon um 0,8 °C zugenommen, und ein weiteres halbes Grad ist bereits im System und kommt wegen der Trägheit des Ozeans erst später zur Geltung. Der letzte Klimagipfel in Durban macht wenig Hoffnung, dass die verbleibenden 0,7 °C am Ende dieses Jahrhunderts nicht überschritten werden.

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Folgen des Klimawandels

Ohne Wasser würde es kein Leben auf der Erde geben. Auch das menschliche Leben ist in hohem Maße auf eine ausreichende Wasserversorgung angewiesen. Schon heute ist diese jedoch in vielen Regionen der Welt gefährdet. Durch die wachsende Bevölkerung vor allem in Entwicklungsländern und den zunehmenden Pro-Kopf-Verbrauch weltweit wird Wasser in Zukunft ein immer knapper werdendes Gut. Der Klimawandel verschärft diese Situation noch. Sein Einfluss auf Niederschlag und Verdunstung wird gerade in Regionen, die heute schon an Wassermangel leiden, die Wasserknappheit noch weiter verstärken. Betroffen sind vor allem das nördliche und südliche Afrika sowie Mittelasien.

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