Klimaänderungen im Amazonasgebiet: Unterschied zwischen den Versionen
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== Amazonasregenwald und | == Einleitung == | ||
Das Amazonasbecken beherbergt nicht nur den größten und artenreichsten tropischen Regenwald der Erde, sondern besitzt auch eine zentrale Bedeutung für das globale Klimasystem durch seine Rolle im globalen Wasser- und Kohlenstoffkreislauf. Das Amazonasbecken insgesamt umfasst 7 Mio. km2, wovon das Regenwaldgebiet 5,3 Mio. km2 einnimmt. Für den Wasserkreislauf sind die hohen Niederschläge von 2200 mm/Jahr bezeichnend, die etwa zur Hälfte durch Verdunstung wieder in die Atmosphäre gelangen und für einen erneuten Niederschlag zur Verfügung stehen. Die andere Hälfte gelangt über das größte Flusssystem der Erde größtenteils in den Atlantik. Für den globalen Kohlenstoffkreislauf ist der Amazonasregenwald, in dem schätzungsweise 150-200 Mrd. Tonnen Kohlenstoff gespeichert sind, immer noch eine wichtige CO2-Senke und trägt damit zur Dämpfung der globalen Erwärmung bei.<ref name="Forster 2024">Forster, P. M., C.J. Smith, T. Walsh et al. (2024): Indicators of Global Climate Change 2023: Annual update of large-scale indicators of the state of the climate system and the human influence, Earth System Science Data 16, 2625–2658. Zum Vergleich: weltweit werden gegenwärtig etwa 11 Mrd. t Kohlenstoff durch menschliche Aktivitäten emittiert.</ref> Zwei Prozesse bedrohen jedoch diese Bedeutung dieses einmaligen tropischen Regenwalds: der Klimawandel und die zunehmende Vernichtung des Waldes durch direkte menschliche Eingriffe.<ref name="Marengo 2018">Marengo, J.A., C.M. Souza Jr., K. Thonicke et al. (2018): Changes in Climate and Land Use Over the Amazon Region: Current and Future Variability and Trends. Front. Earth Sci. 6:228. doi: 10.3389/feart.2018.00228 </ref> | |||
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| [[Bild:Amazon-temp-1980-2020.jpg|thumb|460px|Abb. 2: Änderung der Jahresmittel- und der Temperatur der Regen- und Trockenzeit im Amazonasgebiet 1980-2020]]||[[Bild:Amazonas-Erwärmungsraten.jpg|thumb|300px|Abb. 3: Regionale Unterschiede in der Erwärmungsrate im Amazonasgebiet in °C/Jahrzehnt]] | |||
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== Erwärmung == | |||
Durch die hohe und relativ konstante Sonneneinstrahlung bleibt die Temperatur in den Tropen im Jahresverlauf nahezu gleich. Sie liegt in der zentralen äquatorialen Region bei 27-29 °C, die Schwankungen betragen lediglich 1-2 °C. Nur im Südwesten in der Nähe der Anden im bolivianischen Amazonasgebiet sind Jahresschwankungen mit 26 °C im September und 20 °C im Juni deutlich größer.<ref name="Costa 2021">Costa, M.H., L.S. Borma, J.C. Espinoza et al. (2021): [https://www.theamazonwewant.org/spa%20publication/amazon-assessment-report-2021/ The Physical hydroclimate system of the Amazon] In: Nobre, C., A. Encalada, E. Anderson et al. (Ed.). Amazon Assessment Report 2021, Part 1, Chapter 5</ref> | |||
In den letzten 40 Jahren hat die Jahresmitteltemperatur im gesamten Amazonasgebiet um etwa 1 °C zugenommen. Die letzten beiden Jahrzehnte waren die wärmsten je gemessenen Jahrzehnte. 2016, ein El-Nino-Jahr, war das wärmste Jahr seit 1850 mit 1,0 °C über dem Mittel von 1961-1990. Die Erwärmungsraten waren im östlichen Amazonas doppelt so hoch wie im westlichen Amazonas-Gebiet und im feuchten Nordwesten niedriger als im trockenen Südosten des Amazonasbeckens. Besonders hoch lag die Erwärmungsrate wischen 1979 und 2012 im südöstlichen Amazonas-Gebietes mit 0,49 °C/Jahrzehnt. Die hohen Temperaturzunahmen im südöstlichen Amazonas sind im Wesentlichen auf die Änderung der Landbedeckung zurückzuführen, d.h. auf die Umwandlung von tropischem Regenwald in landwirtschaftlich genutzte Fläche.<ref name="Marengo 2024">Marengo, J.A., J. Espinoza, R. Fu et al. (2024): Long-term variability, extremes and changes in temperature and hydrometeorology in the Amazon region: A review. Acta Amazonica 54: e54es22098</ref> Im westlichen Amazonasgebiet werden dagegen die Erwärmungsraten abgeschwächt durch die Anden und den Übergang vom montanen zum Tiefland-Regenwald. Auch jahreszeitlich unterscheidet sich die Temperaturzunahme. Die höchste Erwärmung zeigen mit 1,4 °C zwischen 1979 und 2018 die Monate August bis September während der Trockenzeit.<ref name="Marengo 2021">Marengo, J.A., J.C. Espinoza, R. Fu et al. (2021): [https://www.theamazonwewant.org/wp-content/uploads/2022/05/Chapter-22-Bound-May-11.pdf Long-term variability, extremes and changes in temperature and hydrometeorology in the Amazon region]. In: Nobre, C., A. Encalada, E. Anderson et al. (Ed.). Amazon Assessment Report 2021, Chapter 22</ref> | |||
== Agrarwirtschaft und Waldvernichtung == | == Agrarwirtschaft und Waldvernichtung == | ||
Gegenwärtig ist der Amazonasregenwald vor allem durch direkte menschliche Eingriffe bedroht. Die Bevölkerung des Amazonasgebietes ist von 6 Millionen 1960 auf 25 Millionen 2010 gewachsen.<ref name="Davidson 2011">Davidson, E.A., et al. (2012): The Amazon basin in transition, Nature 481, 321-328</ref> Die Ausbreitung der Rinderzucht und der Sojaproduktion sind die Hauptverursacher der [[Deforestation (Tropen)|Waldzerstörung]]. 1988 bis 2006 fielen der Agrarwirtschaft im brasilianischen Amazonasgebiet pro Jahr 18100 km<sup>2</sup> Regenwald zum Opfer, 2004 waren es 27400 km<sup>2</sup>. 62 % davon wurden in Weideland umgewandelt, 6 % in Ackerland und auf 32 % bildete sich Sekundärvegetation.<ref name="Malhi 2008" /> Danach hat sich die jährliche Waldvernichtung aufgrund von Regierungsmaßnahmen auf weniger als 7000 km<sup>2</sup> im Jahre 2011 reduziert. Ob damit ein neuer Trend eingeleitet ist, bleibt jedoch höchst unsicher.<ref name="Davidson 2011" /> | Gegenwärtig ist der Amazonasregenwald vor allem durch direkte menschliche Eingriffe bedroht. Die Bevölkerung des Amazonasgebietes ist von 6 Millionen 1960 auf 25 Millionen 2010 gewachsen.<ref name="Davidson 2011">Davidson, E.A., et al. (2012): The Amazon basin in transition, Nature 481, 321-328</ref> Die Ausbreitung der Rinderzucht und der Sojaproduktion sind die Hauptverursacher der [[Deforestation (Tropen)|Waldzerstörung]]. 1988 bis 2006 fielen der Agrarwirtschaft im brasilianischen Amazonasgebiet pro Jahr 18100 km<sup>2</sup> Regenwald zum Opfer, 2004 waren es 27400 km<sup>2</sup>. 62 % davon wurden in Weideland umgewandelt, 6 % in Ackerland und auf 32 % bildete sich Sekundärvegetation.<ref name="Malhi 2008">Y. Malhi, et al.(2008): Climate Change, Deforestation, and the Fate of the Amazon, Science 319, 169 (2008); 169-172</ref> Danach hat sich die jährliche Waldvernichtung aufgrund von Regierungsmaßnahmen auf weniger als 7000 km<sup>2</sup> im Jahre 2011 reduziert. Ob damit ein neuer Trend eingeleitet ist, bleibt jedoch höchst unsicher.<ref name="Davidson 2011" /> | ||
== Klimaänderungen und Amazonaswald== | == Klimaänderungen und Amazonaswald== |
Version vom 17. Februar 2025, 17:41 Uhr

Einleitung
Das Amazonasbecken beherbergt nicht nur den größten und artenreichsten tropischen Regenwald der Erde, sondern besitzt auch eine zentrale Bedeutung für das globale Klimasystem durch seine Rolle im globalen Wasser- und Kohlenstoffkreislauf. Das Amazonasbecken insgesamt umfasst 7 Mio. km2, wovon das Regenwaldgebiet 5,3 Mio. km2 einnimmt. Für den Wasserkreislauf sind die hohen Niederschläge von 2200 mm/Jahr bezeichnend, die etwa zur Hälfte durch Verdunstung wieder in die Atmosphäre gelangen und für einen erneuten Niederschlag zur Verfügung stehen. Die andere Hälfte gelangt über das größte Flusssystem der Erde größtenteils in den Atlantik. Für den globalen Kohlenstoffkreislauf ist der Amazonasregenwald, in dem schätzungsweise 150-200 Mrd. Tonnen Kohlenstoff gespeichert sind, immer noch eine wichtige CO2-Senke und trägt damit zur Dämpfung der globalen Erwärmung bei.[1] Zwei Prozesse bedrohen jedoch diese Bedeutung dieses einmaligen tropischen Regenwalds: der Klimawandel und die zunehmende Vernichtung des Waldes durch direkte menschliche Eingriffe.[2]
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Erwärmung
Durch die hohe und relativ konstante Sonneneinstrahlung bleibt die Temperatur in den Tropen im Jahresverlauf nahezu gleich. Sie liegt in der zentralen äquatorialen Region bei 27-29 °C, die Schwankungen betragen lediglich 1-2 °C. Nur im Südwesten in der Nähe der Anden im bolivianischen Amazonasgebiet sind Jahresschwankungen mit 26 °C im September und 20 °C im Juni deutlich größer.[3]
In den letzten 40 Jahren hat die Jahresmitteltemperatur im gesamten Amazonasgebiet um etwa 1 °C zugenommen. Die letzten beiden Jahrzehnte waren die wärmsten je gemessenen Jahrzehnte. 2016, ein El-Nino-Jahr, war das wärmste Jahr seit 1850 mit 1,0 °C über dem Mittel von 1961-1990. Die Erwärmungsraten waren im östlichen Amazonas doppelt so hoch wie im westlichen Amazonas-Gebiet und im feuchten Nordwesten niedriger als im trockenen Südosten des Amazonasbeckens. Besonders hoch lag die Erwärmungsrate wischen 1979 und 2012 im südöstlichen Amazonas-Gebietes mit 0,49 °C/Jahrzehnt. Die hohen Temperaturzunahmen im südöstlichen Amazonas sind im Wesentlichen auf die Änderung der Landbedeckung zurückzuführen, d.h. auf die Umwandlung von tropischem Regenwald in landwirtschaftlich genutzte Fläche.[4] Im westlichen Amazonasgebiet werden dagegen die Erwärmungsraten abgeschwächt durch die Anden und den Übergang vom montanen zum Tiefland-Regenwald. Auch jahreszeitlich unterscheidet sich die Temperaturzunahme. Die höchste Erwärmung zeigen mit 1,4 °C zwischen 1979 und 2018 die Monate August bis September während der Trockenzeit.[5]
Agrarwirtschaft und Waldvernichtung
Gegenwärtig ist der Amazonasregenwald vor allem durch direkte menschliche Eingriffe bedroht. Die Bevölkerung des Amazonasgebietes ist von 6 Millionen 1960 auf 25 Millionen 2010 gewachsen.[6] Die Ausbreitung der Rinderzucht und der Sojaproduktion sind die Hauptverursacher der Waldzerstörung. 1988 bis 2006 fielen der Agrarwirtschaft im brasilianischen Amazonasgebiet pro Jahr 18100 km2 Regenwald zum Opfer, 2004 waren es 27400 km2. 62 % davon wurden in Weideland umgewandelt, 6 % in Ackerland und auf 32 % bildete sich Sekundärvegetation.[7] Danach hat sich die jährliche Waldvernichtung aufgrund von Regierungsmaßnahmen auf weniger als 7000 km2 im Jahre 2011 reduziert. Ob damit ein neuer Trend eingeleitet ist, bleibt jedoch höchst unsicher.[6]
Klimaänderungen und Amazonaswald
Der Amazonas ist nicht nur durch direkte menschliche Eingriffe, sondern auch durch den Klimawandel gefährdet und zählt daher zu einem der möglichen Kipppunkte im Klimasystem, die bei einer weiteren Erwärmung in einen nicht mehr umkehrbaren Prozess treiben könnten.[8] Höhere Temperaturen und Niederschlagsveränderungen können die klimatischen Bedingungen des Regenwalds verschlechtern. Dabei gibt es einerseits Rückkopplungen mit dem Ökosystem, andererseits Wechselwirkungen mit der Waldzerstörung durch die Agrarwirtschaft.
Erwärmung und Niederschlag
In den letzten Jahrzehnten betrug die Erwärmung im Amazonasgebiet 0,25 °C pro Jahrzehnt. Bei einem mittleren Klimaszenario wird eine Temperatursteigerung von 3 °C bis 2100 prognostiziert, bei starker Waldzerstörung könnten es sogar 8 °C sein. Wichtiger als die Temperatur- sind die Niederschlagsveränderungen, und zwar vor allem in der Trockenzeit. Im Norden des Amazonasgebietes ist bereits seit den 1970er Jahren ein Trend zu trockeneren Verhältnissen beobachtet worden, und einige Klimamodelle projizieren für das 21. Jahrhundert deutliche Niederschlagsabnahmen.[7]
Ein wichtiger Einflussfaktor ist das ENSO-Phänomen. Bei El-Niño-Ereignissen wird die Konvektion im nördlichen und östlichen Amazonas unterdrückt. Bei einer La Niña kommt es zu stärkeren Niederschlägen. Der Niederschlag in der Trockenzeit wird aber auch von den Oberflächentemperaturen des Atlantiks beeinflusst.[7] Die Einflüsse von ENSO auf die Niederschläge überlagern eine typische Niederschlagsschwankung von 28 Jahren. Die stärksten Niederschläge gibt es, wenn ein La-Niña-Ereignis mit einer feuchten Phase in dem 28-Jahre-Zyklus zusammenfällt. Und die schlimmsten Dürren treten dann auf, wenn ein El Niño in die trockene Phase des Zyklus fällt. Auch die NAO beeinflusst die Region, so z.B. während der Dürre von 2005.[6]
Nach Berechnungen von Klimamodellen des IPCC könnte es im 21. Jahrhundert weniger Niederschlag in der Trockenzeit im Osten des Amazonasgebietes geben und mehr Niederschlag in der Regenzeit im Westen. Vor allem wenn der Einfluss einer steigenden Temperatur auf die Verdunstung berücksichtigt wird, zeigen fast alle Modelle ein zunehmendes saisonales Wasserdefizit im östlichen Amazonas. Durch Feedbacks im Ökosystem wie Absterben von Bäumen und reduzierte Verdunstung in den verbleibenden Wäldern wird die Tendenz zur Trockenheit verstärkt. Im NW-Amazonas wird die Wahrscheinlichkeit von größeren Dürren dagegen geringer. Die hohen Niederschläge hier werden durch den Anstieg feuchter Luft an den Anden kompensiert.[7]
Dürren
- Hauptartikel: Dürren im Amazonasgebiet
Intakte Regenwälder haben sich gegenüber Dürren, wenn sie saisonal auftreten, als recht widerstandsfähig erwiesen. Der Wasserbedarf in der Trockenzeit wird größtenteils durch Wurzelsysteme aus dem Grundwasser gedeckt. Das ermöglicht es den Bäumen auch in der Trockenzeit zu transpirieren und einen gewissen Niederschlag aufrecht zu erhalten. Außerdem wird der steigende CO2-Gehalt die Wassernutzung der Pflanzen effektiver machen, da sie in kürzerer Zeit ihren CO2-Bedarf decken können und damit weniger Wasser verdunsten (s. Photosynthese).[7]
Die Anpassung an saisonale Dürren kann allerdings durch mehrjährige Dürren außer Kraft gesetzt werden, wenn das Wurzelwerk nicht mehr genug Feuchtigkeit aus dem Boden ziehen kann. Die Amazonas-Dürre 2005, als die Temperatur der Trockenzeit um 3-5 °C höher lag als im Mittel und die Niederschläge in manchen Gebieten nur 33-65 % des durchschnittlichen Wertes erreichten, hat wahrscheinlich die Grenzen der Anpassungsfähigkeit vieler Arten im Regenwald überschritten. Es starben wesentlich mehr Bäume ab als sonst in Trockenzeiten. Eine ähnliche, aber noch schlimmere Dürre ereignete sich 2010, unter der mehr als die Hälfte des Amazonasbeckens litt. Die Abflussmengen der Flüsse lagen dabei unter allen früheren Werten.[6]
Dürren können die Ursache für größere Waldbrände sein. Die Gefahr von Waldbränden im Amazonasregenwald könnte mit der fortschreitenden Waldzerstörung und dem Klimawandel zunehmen.
Einzelnachweise
- ↑ Forster, P. M., C.J. Smith, T. Walsh et al. (2024): Indicators of Global Climate Change 2023: Annual update of large-scale indicators of the state of the climate system and the human influence, Earth System Science Data 16, 2625–2658. Zum Vergleich: weltweit werden gegenwärtig etwa 11 Mrd. t Kohlenstoff durch menschliche Aktivitäten emittiert.
- ↑ Marengo, J.A., C.M. Souza Jr., K. Thonicke et al. (2018): Changes in Climate and Land Use Over the Amazon Region: Current and Future Variability and Trends. Front. Earth Sci. 6:228. doi: 10.3389/feart.2018.00228
- ↑ Costa, M.H., L.S. Borma, J.C. Espinoza et al. (2021): The Physical hydroclimate system of the Amazon In: Nobre, C., A. Encalada, E. Anderson et al. (Ed.). Amazon Assessment Report 2021, Part 1, Chapter 5
- ↑ Marengo, J.A., J. Espinoza, R. Fu et al. (2024): Long-term variability, extremes and changes in temperature and hydrometeorology in the Amazon region: A review. Acta Amazonica 54: e54es22098
- ↑ Marengo, J.A., J.C. Espinoza, R. Fu et al. (2021): Long-term variability, extremes and changes in temperature and hydrometeorology in the Amazon region. In: Nobre, C., A. Encalada, E. Anderson et al. (Ed.). Amazon Assessment Report 2021, Chapter 22
- ↑ Hochspringen nach: 6,0 6,1 6,2 6,3 Davidson, E.A., et al. (2012): The Amazon basin in transition, Nature 481, 321-328
- ↑ Hochspringen nach: 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 Y. Malhi, et al.(2008): Climate Change, Deforestation, and the Fate of the Amazon, Science 319, 169 (2008); 169-172
- ↑ Lenton, T.M. (2008): Tipping elements in the Earth's climate system, PNAS 105, 1786-1793
Lizenzhinweis
Dieser Artikel ist ein Originalartikel des Klima-Wiki und steht unter der Creative Commons Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland. Informationen zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können in den meisten Fällen durch Anklicken dieser Mediendateien abgerufen werden und sind andernfalls über Dieter Kasang zu erfragen. | ![]() |